Defekt von Waschmaschine sorgt für Distanzunterricht
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Syke (dpa/lni) - Wegen des technischen Defekts einer Waschmaschine können Schüler eines Gymnasiums in Syke (Landkreis Diepholz) in den kommenden Tagen nicht zur Schule gehen. Am Sonntagnachmittag kam es im Keller der Schule zu einer starken Hitze- und Rauchentwicklung, die durch eine laufende Waschmaschine ausgelöst wurde, wie der Landkreis am Montag mitteilte. Laut Polizei löschte die Feuerwehr den Waschmaschinenbrand.
Wie der Landkreis weiter berichtete, würden alle Schüler von Dienstag an in den Distanzunterricht geschickt, da die Reparatur einige Tage in Anspruch nehme. Eine Notbetreuung soll jedoch angeboten werden. Am Dienstag soll zudem untersucht werden, ob der Rauch nach der Lüftung des Schulgebäudes noch gesundheitsschädigend sein kann. Nach derzeitigem Kenntnisstand sollen davon aber keine Unterrichtsräume betroffen sein. Der Schaden wird von der Polizei auf rund 10 000 Euro geschätzt.
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Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.