Dauerausstellung im Otto-Dix-Haus um sechs Gemälde erweitert
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Gera (dpa/th) - Sechs weitere Werke von Otto Dix haben Einzug in das Museum im rekonstruierten Geburtshaus des Künstlers in Gera gehalten. Die Arbeiten sind nun Teil der ständigen Ausstellung im Otto-Dix-Haus, wie die Stadtverwaltung am Donnerstag mitteilte.
Besucher können nach der coronabedingten langen Schließzeit des Museums nun unter anderem das großformatige Gemälde "Lot und seine Töchter" (1939) sehen. Darauf werde "auf prophetische Weise im Hintergrund das brennende Dresden gezeigt, das 1945 tatsächlich im Krieg zerstört wurde", wie es hieß. Aber auch Landschaftsmalereien von Dix sind dazugekommen. Die Dauerausstellung umfasse mit den Neuzugängen nun 36 Gemälde "vom künstlerischen Jugend- und Frühwerk bis zur altmeisterlichen Phase von Dix zum Beginn der 1940er Jahre". Arbeiten aus dem Spätwerk ab 1944 sind im Nordflügel der Orangerie zu sehen.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.