Das Feuern in Nahost geht weiter
n-tv
Militante Palästinenser feuern Raketen auf israelische Städte, Israels Armee bombardiert den Gazastreifen - in der zehnten Nacht in Folge werden die beiderseitigen Angriffe fortgesetzt. Israels Militär geht davon aus, dass der Hamas die Waffen nicht so schnell ausgehen. Der UN-Sicherheitsrat kann sich derweil immer noch nicht zu einer gemeinsamen Resolution durchringen.
Die internationale Gemeinschaft verstärkt ihre diplomatischen Bemühungen um ein Ende der Gewalt im Konflikt zwischen Israel und militanten Palästinensern. "Priorität hat der sofortige Stopp aller Gewalt und die Umsetzung einer Waffenruhe", sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell nach Beratungen der EU-Außenminister am Dienstag. Der UN-Sicherheitsrat konnte sich auch auf seiner vierten Dringlichkeitssitzung nicht auf eine gemeinsame Erklärung zu dem Konflikt einigen. Die internationalen Appelle für eine Waffenruhe blieben ungehört, auch in der Nacht zum Mittwoch setzen beide Seiten ihre Angriffe mit unverminderter Härte fort. Die israelische Luftwaffe bombardierte erneut den Gazastreifen. Häuser mehrerer Hamas-Kämpfer, die als Kommandozentren oder Waffenlager genutzt gedient hätten, seien zerstört worden, erklärte das israelische Militär. Am frühen Mittwoch beschoss die israelische Artillerie auch Ziele im südlichen Gazastreifen, wie Augenzeugen berichteten.Bad Klosterlausnitz (dpa/th) - Bei einem Unfall auf der Landstraße zwischen Serba und Bad Klosterlausnitz ist am Freitagmorgen eine Autofahrerin gestorben. Die 42-jährige Fahrerin war gegen 6 Uhr etwa 500 Meter vor dem Kreisverkehr der Anschlussstelle zur Bundesautobahn A9 nach rechts von der Straße abgekommen, wie die Polizei mitteilte. Dem Spurenbild nach habe sie versucht, gegenzusteuern, ihr Auto habe sich jedoch mehrfach gedreht und sei schließlich gegen einen Baum am Fahrbahnrand gestoßen. Durch die Kollision sei die 42-Jährige tödlich verletzt worden.
Delitzsch (dpa/sn) - Durch einen Chlorgas-Austritt an einer Oberschule in Delitzsch nördlich von Leipzig sind am Freitagnachmittag mehrere Schüler leicht verletzt worden. "Sieben Kinder klagen über Atemwegsprobleme", teilte ein Polizeisprecher auf Anfrage mit. Sie wurden von Rettungskräften medizinisch betreut. Auch die Polizei und die Feuerwehr seien an der Artur-Becker-Oberschule im Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Die genaue Ursache für den Chlorgas-Austritt war zunächst unklar. Die Polizei ging jedoch von einem Unfall aus. Es gebe keine Anhaltspunkte für einen Anschlag. Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Polizei gegen 13.00 Uhr.