Corona-Kontaktnachverfolgung: Digitaler Adapter soll helfen
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Um die Corona-Kontaktnachverfolgung für Gesundheitsämter effektiver zu gestalten, hat sich Thüringen um eine digitale Unterstützung bemüht. Der Ansatz birgt auch Diskussionspotenzial.
Erfurt (dpa/th) - Um Gesundheitsämtern die Nachverfolgung von Corona-Fällen zu erleichtern, hat Thüringen jüngst den Zuschlag für eine digitale Übermittlungslösung für Kontaktdaten vergeben. Die Dabei handle es sich um eine Art digitale Brücke, teilte das Finanzministerium am Freitag mit, das für die kürzlich abgeschlossene Vergabe zuständig ist. Etwa 400.000 Euro werden dafür in die Hand genommen. Das "Gateway" soll etwa einzelne Apps zur Kontakterfassung mit dem sogenannten Sormas-Programm verbinden. Das nutzen die Gesundheitsämter zur Kontaktnachverfolgung. So könnten Kontaktdaten falls nötig effektiver übertragen werden. "Wir wollen Menschen schneller warnen und damit die Gefahr weiterer Ansteckungen eindämmen", sagte Finanzstaatssekretär Hartmut Schubert.Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.