Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein bleibt unter zehn
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen bleibt in Schleswig-Holstein weiter unter einem Wert von zehn. Sie liegt nun bei 9,4, wie aus Daten der Landesmeldestelle in Kiel vom Donnerstag hervorgeht. Am Vortag hatte der Wert bei 9,9 neuen Fällen pro 100.000 Einwohner in einer Woche gelegen, am Donnerstag vergangener Woche bei 15,8. Bundesweit lag der Wert am Donnerstag laut Robert Koch-Institut bei 19,3.
In Schleswig-Holstein kamen innerhalb eines Tages 32 neu gemeldete Infektionen hinzu, eine Woche zuvor waren es 29 gewesen. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion beträgt nun 1612. Das sind zwei Todesfälle mehr als am Mittwoch. Die Zahl der Menschen, die sich mit Covid-19 im Krankenhaus befinden, lag den Angaben zufolge bei 46, am Tag zuvor waren es 42. 19 Corona-Patienten wurden auf Intensivstationen behandelt, 15 von ihnen beatmet.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.