Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt weiter gestiegen
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Sachsen-Anhalt weiter angestiegen und lag am Mittwoch bei 147,0. Am Vortag hatte das Robert Koch-Institut (RKI) die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner noch mit 139,2 angegeben, am Montag lag die Zahl bei 121,7. Es wurden 687 neue Corona-Fälle gemeldet, sechs weitere Todesfälle wurden registriert.
Bundesweit sank die Inzidenz am Mittwoch auf 146,6 - nach 153,7 am Vortag. Wegen des Feiertags Allerheiligen in fünf Bundesländern wurden zuletzt womöglich weniger Infektionen gemeldet. In den Tagen davor war die Inzidenz stets merklich gestiegen - das aber mit etwa gleichbleibender, nicht zunehmender Dynamik. Weitere mögliche Gründe für die sinkenden Neuinfektionszahlen nannte das RKI zunächst nicht.
Negativ-Spitzenreiter unter den Regionen in Sachsen-Anhalt ist mit einem Wert von 418,4 weiter der Altmarkkreis Salzwedel. Der benachbarte Landkreis Börde weist dagegen mit 68,0 weiterhin die niedrigste Inzidenz aus.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.