CEV Cup: SSC droht das Aus im Achtelfinale
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Dreimal in Folgte trifft der SSC Palmberg Schwerin auf den Dresdner SC. Im Achtelfinal-Hinspiel um den CEV Cup kommt es zum ersten Duell. Und in dem vergibt der SSC etliche Chancen.
Schwerin (dpa/mv) - Nach der Niederlage im Supercup und Pokal-Viertelfinale droht den Volleyballerinnen vom SSC Palmberg Schwerin nun auch das frühe Aus im CEV Cup. Im deutschen Duell verlor der in Bundesliga bislang ungeschlagene Spitzenreiter am Mittwochabend das Achtelfinal-Hinspiel beim Dresdner SC trotz phasenweise deutlichen Führungen mit 0:3 (28:30, 23:25, 22:25).
Im Rückspiel am kommenden Dienstag muss die Mannschaft von Cheftrainer Felix Koslowski nun mindestens 3:1 gewinnen, um einen Entscheidungssatz zu erzwingen. Bei einem 3:2-Erfolg des SSC würde Dresden dagegen einen Punkt erhalten und damit das Viertelfinale erreichen.
Schwerin vergab im ersten Durchgang die große Möglichkeit, 1:0 in Führung zu gehen. Die Mecklenburgerinnen lagen bereits 18:12 vorn und konnten in der Schlussphase dann drei Chancen zum Satzgewinn nicht verwerten. Ähnlich verlief der zweite Abschnitt, in dem der SSC wieder einen zwischenzeitlichen Vorsprung von sechs Punkten (15:9) verspielte. Im ebenfalls lange Zeit umkämpften dritten Satz nutzte der DSC dann den zweiten von drei Matchbällen zum Sieg.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.