Bundeswehr-Kolonne: Behinderungen durch große Logistik-Übung
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Die Bundeswehr übt in den nächsten Wochen Logistik. In mehreren Bundesländern sollen 1200 Lastwagen und Tieflader unterwegs sein. In Mecklenburg-Vorpommern werden Hagenow, Trollenhagen und Jägerbrück angesteuert.
Schwerin (dpa/mv) - In den nächsten Wochen müssen Autofahrer in Mecklenburg-Vorpommern mit Behinderungen vor allem auf Autobahnen und Bundesstraßen rechnen. Grund ist die Bundeswehr-Logistikübung "Blue Lightning 2023". Bis zum 30. November fahren nach Angaben der Bundeswehr rund 2800 Soldaten mit 1200 Militärfahrzeugen durch mehrere Bundesländer im Norden und der Mitte Deutschlands. Bei den Fahrzeugen handele es sich um Lastwagen und Schwerlast-Tieflader.
Nach Angaben der Bundeswehr bewegen sich Militärverbände vom 13. bis 18. November von Kasernen in Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt zu Übungsplätzen in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen. Im Nordosten wird zunächst Hagenow im Landkreis Ludwigslust-Parchim angesteuert, wie ein Sprecher sagte. Von dort gehe es weiter nach Trollenhagen und Jägerbrück. Trollenhagen werde von 230 Fahrzeugen angesteuert, Jägerbrück von 180 Fahrzeugen. Die Rückfahrten sind den Angaben zufolge für den 21. bis 29. November geplant.
Der Zweck der Übung ist laut Bundeswehr: "Logistische Verfahren im unerschlossenen Gelände üben." Logistiktruppen sollen zum Beispiel Versorgungsbasen für Material, Kraftstoff und Munition errichten.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.