Britischer Flugzeugträger vor Jungfernfahrt
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Er kostete Milliarden Pfund und ist in Großbritannien umstrittten: der neue Flugzeugträger "HMS Queen Elizabeth". Nun steht die Jungfernfahrt des Kolosses kurz bevor - das Ziel sorgt für Diskussionen. Premier Johnson verteidigt es.
Der britische Premierminister Boris Johnson hat die bevorstehende Jungfernfahrt des neuen Flugzeugträgers "HMS Queen Elizabeth" nach Ostasien verteidigt. Die Reise sei keinesfalls auf Konfrontation gegen China angelegt, es gehe vielmehr darum, internationales Seerecht durchzusetzen, sagte Johnson bei einem Besuch auf dem Kriegsschiff im Hafen von Portsmouth. Die Abfahrt ist an diesem Wochenende geplant. Die Besatzung des Flugzeugträgers sowie der begleitenden Schiffe - insgesamt 3700 Personen - werde nicht nur die "offensichtlich außergewöhnlichen" militärischen Möglichkeiten Großbritanniens beweisen. Es gehe auch darum, Werte wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu verbreiten. "Eines der Dinge, die wir natürlich tun werden, ist, unseren Freunden in China zu zeigen, dass wir an das internationale Seerecht glauben. Und wir werden diesen Punkt auf zuversichtliche, aber nicht konfrontative Weise bestätigen."Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.