Brille für die Ohren? So erleichtert die „Fauna“ Ihren Büroalltag
Die Welt
Mit seiner Audiobrille hat das Start-up Fauna viel richtig gemacht. Allerdings sollte man von ihr keine Musik in Hifi-Qualität erwarten. Im Test zeigt sich, dass es für die Brille ein optimales Einsatzgebiet gibt, das sich sogar für Nichtbrillenträger lohnen kann.
Bis eine Virtual- oder Augmented-Reality-Brille aussieht wie eine normale Brille, dürfte es noch dauern. Doch Audiobrillen kommen diesem Ziel schon sehr nahe. Das Start-up Fauna aus Österreich hat seine Brille so designt, dass sie genau so aussieht: wie eine markante Brille. Uns hat das gefallen. Doch im Grunde trägt niemand eine Fauna nur wegen ihres Designs. Der Test zeigt, dass es dafür viel überzeugendere Gründe gibt.
Eine Audiobrille trägt man vor allem, um damit Töne zu hören. Genau dafür hat die Fauna in ihren Brillenbügeln jede Menge Technik verbaut. Auf jeder Seite gibt es ein zwei-Wege-Sound-System mit winzigen Lautsprechern, die auf das Ohr des Nutzers ausgerichtet sind. Außerdem sind dort kleine Akkus und zwei Mikrofone untergebracht. Der vordere Bereich der Brillenbügel ist berührungsempfindlich, hier lassen sich Funktionen durch Antippen oder Wischen steuern.