
Blow-Festival im Frankfurter Zoom – Werbung für eine gebeutelte Branche
Frankfurter Rundschau
Eine Gelegenheit, eigene Gewohnheiten zu überdenken: Nicht nur, aber auch viel interessante, tolle Musik beim dritten Frankfurter Blow-Festival im Zoom.
Man streift hin und her zwischen dem großen und dem kleinen Klub, verweilt hier und wendet sich dort rasch wieder ab. Vor einem Jahr wurde es gegründet, nun hat die dritte Ausgabe des halbjährlichen Blow-Festivals im Frankfurter Zoom an zwei anstelle von ursprünglich drei Tagen – der Sonntag lief nicht gut – mit vierzig Bands aufgewartet. Programmatische Grenzen sind keine gesetzt: regional, national, international, Musikerinnen (gut vertreten) und Musiker, die noch kaum ein Mensch kennt, weil sie bislang gerade mal ein paar Songs ins Internet gestellt haben, andere, die einen klingenden Namen haben – hier ist alles möglich.
