Bisher keine vermehrten Impfdurchbrüche im Kreis Altötting
n-tv
München (dpa/lby) - Im Landkreis Altötting sind viele Menschen überdurchschnittlich mit der Chemikalie PFOA belastet - konkrete Hinweise auf eine häufigere Unwirksamkeit von Corona-Impfungen gibt es bislang aber nicht. Man könne bisher nicht feststellen, dass in der Region vermehrt Impfdurchbrüche stattgefunden hätten, sagte der Präsident des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Walter Jonas, am Donnerstag im Umweltausschuss des Landtags. Er reagierte damit auf Medienberichte über Sorgen der dortigen Bewohner. Jonas kündigte aber umfassendere Untersuchungen zu dem Thema an.
Das Gesundheitsministerium hat ebenfalls genauere Untersuchungen angekündigt. Man nehme die Sorgen der Menschen sehr ernst. "Deshalb ist es auch unser Ziel, Erkenntnisse zu einem möglichen Einfluss einer PFOA-Belastung auf das Immunsystem zu gewinnen", sagte ein Sprecher. Dazu sollen Antikörperbestimmungen angeboten werden.
"Bislang gibt es keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass die Covid-19-Schutzimpfung aufgrund einer PFOA-Belastung weniger wirksam wäre", erklärte das Ministerium. Die Zahl der Impfdurchbrüche an allen Meldefällen liegt mit 3,5 Prozent sogar niedriger als der Wert für Oberbayern (5,9 Prozent) und für ganz Bayern (4,6 Prozent).
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.