Biergarten statt Festplatz: Gastwirte bereit für EM-Start
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Das Trikot liegt bereit, die Tipps sind abgegeben: Fußballfans in Nordrhein-Westfalen freuen sich auf den Start der Europameisterschaft am Freitag. Doch statt mit Tausenden anderen vor einer Leinwand die deutsche Nationalelf anzufeuern, müssen die Menschen wegen der Corona-Pandemie auf kleinere Veranstaltungen ausweichen.
"Zusammenkünfte mit mehreren tausend Fußballbegeisterten zu organisieren wäre zu leichtsinnig, denn noch stecken wir in einer Pandemie", sagte Helmut Dedy, Geschäftsführer des Städtetages Nordrhein-Westfalen. "Für die anstehende Europameisterschaft gilt: lieber kleinere Fußballfeste als mehr Infektionen." Die Gastronomen und Veranstalter im Land bereiten sich derweil auf die Fußballfans vor. "Wir freuen uns in erster Linie, dass Public Viewing in den Gaststätten überhaupt wieder denkbar ist, und wir werden in unseren Betrieben alles daran setzen, dass die Corona-Regeln wie der Mindestabstand eingehalten werden", erklärt Thorsten Hellwig, Pressesprecher des Gaststättenverbandes Dehoga NRW.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.