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Berliner Krankenhausgesellschaft rechnet mit Notbetrieb
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Angesichts deutlich steigender Inzidenzzahlen rechnet auch die Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG) mit einem baldigen Notbetrieb der Hauptstadt-Kliniken. "Die Berliner Kliniken befinden sich absehbar in einem neuen Krisenmodus", sagte BKG-Geschäftsführer Marc Schreiner dem "Tagesspiegel". "Die Zahlen der Covid-19-Patienten steigen – sowohl auf den Intensiv- als auch den Normalstationen." Er gehe davon aus, dass planbare Behandlungen in den nächsten Wochen zunehmend verschoben werden müssen, um die steigende Zahl an Covid-19-Patienten versorgen zu können.
"Wahrscheinlich würden zehn Prozent der Krankenbetten bald für Corona-Fälle frei gehalten werden müssen – das sind in Berlin etwa 2000 Betten", sagte Schreiner.
Erst am Montag hatte auch die Charité vor einer Überlastung der Intensivstationen gewarnt. Insbesondere unter Ungeimpften sei von einem deutlichen Anstieg an Neuinfektionen auszugehen. "Aktuell sind etwa 90 Prozent der Covid-19-Patientinnen und Patienten in der Charité nicht geimpft", sagte Martin Kreis, Vorstand für die Krankenversorgung in Deutschlands größter Uniklinik. Wenn es nicht gelinge, die Impfquote deutlich zu steigern, werde das infolge der Behandlungen in Krankenhäusern zu massiven Einschränkungen in den Kliniken führen.
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.