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Bayer: Pharma-Riese exportiert verbotene Pestizide nach Afrika

Bayer: Pharma-Riese exportiert verbotene Pestizide nach Afrika

Frankfurter Rundschau
Sunday, November 21, 2021 05:32:20 AM UTC

Bayer exportiert in der EU verbotene Pestizide nach Afrika. Dort sind diese noch erlaubt, obwohl die Gefahr bekannt ist.

Brüssel – Die Enthüllungen des Exports giftiger Pflanzenschutzmittel in Schwellen- und Entwicklungsländer durch europäische Chemiekonzerne ziehen immer weitere Kreise. Wie die Schweizer Transparenz-Organisation „Public Eye“ und die Greenpeace-Rechercheabteilung „Unearthed“ jetzt mitteilen, führen europäische Firmen nicht nur große Mengen an in Europa verbotenen Fungiziden ins Ausland aus, sondern auch Insektenvernichtungsmittel, die auf Neonicotinoide als Wirkstoff basieren und in Staaten der EU gebannt sind. Allein in den letzten vier Monaten des vergangenen Jahres hätten Chemie-Unternehmen – allen voran Syngenta in Basel und Bayer in Leverkusen – 3900 Tonnen derartiger Insektizide exportiert, die außer Schädlingen auch wichtige Bestäuber wie Bienen töten.

Die Mitgliedsstaaten der EU hatten 2018 den Einsatz der Nervengifte Imidacloprid, Thiamethoxam und Clothianidin in europäischen Freilandkulturen verboten – trotzdem dürfen die Chemiekonzerne diese Produkte weiter herstellen und exportieren. Sie werden vor allem nach Brasilien, Indonesien und Russland, aber auch in afrikanische Staaten wie Südafrika, Ghana und Mali ausgeführt. Dort sind Neonicotinoide noch erlaubt, obwohl die tödliche Wirkung auf nützliche Insekten bekannt ist.

Nach dem Herstellungsverbot besagter Pestizide erwägt die EU-Kommission derzeit auch ein Einfuhrverbot von Lebensmitteln, in denen Neonicotinoide nachgewiesen werden können. „Wir halten es für inakzeptabel, wenn die Produktion von in die EU importierten Lebensmittel eine ernsthafte Bedrohung für die weltweite Population der Bestäuber darstellt“, teilte Brüssel gegenüber Public Eye mit. Trotzdem soll auch in Zukunft die Herstellung solcher Insektenvernichtungsmittel erlaubt bleiben, was Rico Euripidou von der britischen Öko-Organisation Groundwork als „Umwelt-Rassismus“ bezeichnet. Leslie London, Pestizid-Expertin an der Universität von Kapstadt, spricht von einer „Doppelmoral“, die „im System der Vereinten Nationen als inakzeptabel“ gelte.

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