Bauerarbeiter stirbt bei Arbeitsunfall in Hannover
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Hannover (dpa/lni) - Bei einem Unfall auf einer Baustelle in Hannover ist ein Arbeiter ums Leben gekommen. Der Mann sei am Donnerstagabend von einer abrutschenden Deckenplatte erfasst und eingeklemmt worden, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Der Arbeiter starb noch vor Ort. Wie genau es zu dem Unfall kam, war zunächst nicht bekannt. Die Kriminalpolizei sowie das Gewerbeaufsichtsamt haben die Ermittlungen übernommen.
Erst vor wenigen Tagen hatte es in der Nähe von Hannover einen tödlichen Arbeitsunfall gegeben: Beim Neubau einer Fußgängerbrücke in Seelze wurde ein Arbeiter von einem Brückenteil eingeklemmt und tödlich verletzt. Ein bereits aufgestellter Stützpfeiler habe sich am Dienstagnachmittag gelöst und den Mann unter sich begraben, teilte die Polizei mit. Ein weiterer Arbeiter wurde schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. © dpa-infocom, dpa:210521-99-685532/2Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.