Bahn: Zugverkehr rollt nach Streikabsage überwiegend
n-tv
Hamburg/Hannover (dpa/lni) - Nach der Absage des Warnstreiks bei der Deutschen Bahn ist der Zugverkehr in Niedersachsen und Bremen am Montagmorgen nach Unternehmensangaben überwiegend problemlos verlaufen. "90 Prozent des Fernverkehrs ist angelaufen", sagte ein Bahnsprecherin. Bei den Regional- und S-Bahnstrecken sehe es ähnlich aus. Fahrgäste sollten sich vor Fahrtantritt allerdings online informieren, ob die gewählte Verbindung tatsächlich fährt oder es zu Verzögerungen kommt.
Auch eine Sprecherin der Privatbahn Erixx riet Fahrgästen, die digitale Echtzeitauskunft zu nutzen. "Wir versuchen, den geregelten Betrieb zu gewährleisten", sagte sie. Der erst angekündigte und dann abgesagte Streik habe zu Planungsumstellungen geführt.
Magdeburg (dpa/sa) - Zu zahlreichen Unwettereinsätzen ist die Feuerwehr in den vergangenen Stunden in Sachsen-Anhalt ausgerückt. In Magdeburg beschäftigten vor allem vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume die Einsatzkräfte, teilte die Feuerwehr mit. Am späten Samstagnachmittag waren Gewitter und Starkregen über die Stadt gezogen. Über 50 Einsätze wurden bis in die Nacht bearbeitet, auch die Uniklinik war den Angaben zufolge von einem Wassereinbruch betroffen. Gegen 23.00 Uhr beruhigte sich das Wetter wieder.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.