
Bär schleppt Wanderer in den Wald - Mann tot
n-tv
Auf der japanischen Insel Hokkaido kommt es erneut zu einem Angriff durch Braunbären: Eines der Tiere attackiert einen jungen Wanderer und zerrt ihn anschließend in den Wald. Der Mann wird zunächst vermisst. Einen Tag später herrscht traurige Gewissheit.
Ein Braunbär hat in Japan einen Wanderer angegriffen und in einen Wald geschleppt - der Mann wurde erst einen Tag später tot gefunden. Wie Polizei und Medien meldeten, hatte der junge Wanderer noch versucht, den wilden Braunbären abzuwehren. Er habe am Bein geblutet und sei dann von dem großen Bären in einen nahegelegenen Wald geschleppt worden. Der Angriff ereignete sich demnach am Donnerstagmorgen auf einer Wanderroute am Berg Rausu auf der im Norden von Japan gelegenen Insel Hokkaido.
Der Wanderer war zunächst einen ganzen Tag lang vermisst worden. Eine Brieftasche mit dem Namen des Wanderers wurde in der Nähe des Ortes gefunden, an dem der Braunbär den Mann in den Zwanzigern attackiert hatte, wie japanische Medien berichteten. Auch ein blutiges Hemd wurde am Freitag gefunden sowie Blutspuren an Bäumen und am Boden in der Nähe, wie die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Polizei meldete. Unter anderem seien auch eine Uhr, ein Hut und offenbar Tränengas gefunden worden.
