Auto stürzt in Regenrückhaltebecken - Kind stirbt
n-tv
Auf der A96 in Bayern kommt ein Auto von der Fahrbahn ab und fällt in ein Regenrückhaltebecken. Die Fahrerin kann sich retten, für ihre eineinhalb Jahre alte Tochter kommt jedoch jede Hilfe zu spät.
Eine Mutter und ihre kleine Tochter sind an der Autobahn 96 in Bayern mit dem Auto in ein Regenrückhaltebecken gestürzt - das Kind kam dabei uns Leben. Die 37 Jahre alte Mutter war am späten Freitagabend in einer Ausfahrt von der Fahrbahn abgekommen, wie die Polizei am Samstagabend mitteilte. Die Frau konnte ihre eineinhalb Jahre alte Tochter nicht mehr aus dem Wagen retten. Das Auto ging den Angaben zufolge zu schnell unter.
Ein Zeuge versuchte vergeblich, zum Wagen zu tauchen. Sein Versuch, das Kind zu retten, sei an der Wassertrübung gescheitert, schilderte die Polizei. Taucher der Wasserwacht bargen das Mädchen schließlich aus dem Wasser. Es starb im Krankenhaus. Rettungskräfte brachten auch die 37-jährige Mutter ins Krankenhaus. Sie stand unter Schock. Die Frau hatte sich entweder aktiv aus dem Fahrzeug befreien können oder war herausgeschleudert worden, so die Polizei. Letztlich gelangte sie ans rettende Ufer.
Zum Unfallhergang schrieb die Polizei, der Wagen sei gegen 22 Uhr aus noch unbekannter Ursache an der Anschlussstelle Schöffelding von der Fahrbahn abgekommen. Er durchschlug zunächst zwei Schutzplanken und stürzte dann über eine Leitplanke in das Regenrückhaltebecken. Dieses fängt das über die Kanalisation der Autobahn abfließende Wasser auf. Es war mit einem Wasserstand von vier bis fünf Metern gut befüllt, wie die Polizei weiter schrieb.
Bereits mehrfach werden Jugendliche ins Krankenhaus eingeliefert, weil sie als Mutprobe superscharfe Chips verzehren. Für einen Jungen in den USA, der einen Herzfehler hat, kommt jedoch jede Hilfe zu spät. Der Autopsie-Bericht bringt seinen Tod mit einer hochkonzentrierten Substanz in dem Snack in Verbindung.
Ein 47 Jahre alter Mann hat mit einer unbekannten Substanz eine Berufsschule im oberbayerischen Penzberg betreten und ist kurz danach im Krankenhaus gestorben. Zumindest Teile einer Schulklasse berichteten nach dem Vorfall von Kopfschmerzen und Atemwegsproblemen, wie ein Polizeisprecher sagte. Sie werden medizinisch betreut.