
Ausnahme von Maskenpflicht – Ampel ändert umstrittene Corona-Regel
Die Welt
Bislang sah der Entwurf für das neue Infektionsschutzgesetz Ausnahmen von der Maskenpflicht für „frisch“ Geimpfte und Genesene vor. Laut Berichten will die Ampel-Koalition die geplante Regel ändern.
Nach erheblicher Kritik aus der Zivilgesellschaft und nach Streit mit den Ländern um die neuen Corona-Regeln für den Herbst hat der Bund Berichten zufolge Zugeständnisse gemacht. Hierbei geht es nach Informationen des „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) und des „Spiegels“ um das ursprüngliche formulierte Vorhaben, wonach für „frisch“ geimpfte Menschen die Maskenpflicht in Innenräumen hätte entfallen sollen. Als „frisch“ geimpft hätten solche Menschen gegolten, die vollständig geimpft sind und deren letzte Impfung weniger als drei Monate zurückliegt.
Das war als Anreiz zur Auffrischungsimpfung „durch die Hintertür“ auch für Menschen unter 60 gedeutet worden – und hätte somit der Impf-Empfehlung der Ständigen Impfkommission (StiKo) widersprochen, die den sogenannten wiederholten „Booster“ nur Menschen über 60 empfiehlt.













