Aus im Viertelfinale – Schwache Dortmunder scheitern verdient an RB Leipzig
Die Welt
Borussia Dortmund muss vier Tage nach der Niederlage bei den Bayern den nächsten Dämpfer hinnehmen. Im DFB-Pokal-Viertelfinale bei RB Leipzig ereilt einen phasenweise überforderten BVB das Aus. Die Niederlage hätte noch höher ausfallen können.
Möglichst schnell das katastrophale 2:4 im Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern aus den Knochen schütteln. Bloß nicht durch ein Pokal-Aus in Richtung einer Mini-Krise rutschen und nach dem verfrühten Aus in der Champions League eine weitere Titelchance auslassen. Borussia Dortmund ist all das so gar nicht gelungen. Durch ein 0:2 (0:1) bei RB Leipzig ist das phasenweise überforderte Team von Edin Terzić im Viertelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden. Der Trainer verlor seine perfekte Pokalbilanz von bisher acht Siegen in acht Spielen als BVB-Coach.
Vier Tage nach dem Dämpfer im Meisterschaftsrennen in München mussten die Dortmunder auf Nico Schlotterbeck (Muskelfaserriss mit Sehnenbeteiligung) und Sébastien Haller (Knieprobleme) verzichten, dafür begannen mit Mats Hummels und Donyell Malen. Zusätzlich verzichtete Terzić freiwillig von Beginn an auf Jude Bellingham, für ihn spielte Salih Özcan. „Wir gehen mit jedem Spieler offen und ehrlich um. Jude hat nach dem Bayern-Spiel gesagt, dass ihm ein bisschen die Frische fehlt. Er hat in den letzten Wochen und Monaten extrem viel gespielt“, begründete Terzić die Herausnahme vor dem Spiel im ZDF.