Auch 2024 Hilfe für Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners
n-tv
Da sie oft in langen Marschreihen unterwegs sind, wird das Auftreten der Raupen auch als "Prozession" beschrieben. Für Menschen können die Brennhaare der Tiere unangenehme Folgen haben. Viele Regionen kämpfen gegen die Ausbreitung der Nachtfalter an.
Magdeburg (dpa/sa) - Die giftigen Brennhaare der Tiere können zu allergischen Reaktionen führen: Eichenprozessionsspinner sind auch in Sachsen-Anhalt aktiv, 2024 unterstützt das Land wieder Kommunen bei der Bekämpfung der Schmetterlings-Raupen. "Es stehen erneut Mittel in Höhe von einer Million Euro für die finanzielle Unterstützung der Kommunen bei der Abwehr gesundheitlicher Gefahren durch den Eichenprozessionsspinner in Siedlungsgebieten zur Verfügung", hieß es vom Sozialministerium in Magdeburg auf Nachfrage. Von 2019 bis 2023 wurden sechs Millionen Euro bereitgestellt.
2023 profitierten acht Landkreise und kreisfreie Städte von dem Förderprogramm: der Altmarkkreis Salzwedel, die Landkreise Anhalt-Bitterfeld, Börde, Stendal, Wittenberg sowie die Städte Dessau-Roßlau, Halle und Magdeburg. Ein Großteil der eine Million Euro, die vergangenen Jahr zur Verfügung standen, wurde auch ausgegeben.
"Mit den Zuwendungen wurden sowohl die Bekämpfung früher Larvenstadien aus der Luft oder vom Boden mit Biozidprodukten und Nematoden, als auch die mechanische oder physikalische Bekämpfung der Gespinstnester unterstützt", so eine Ministeriumssprecherin.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.