Angetrunkener liefert sich Verfolgungsfahrt mit Polizei
n-tv
Nürnberg (dpa/lby) - Ein angetrunkener 38-Jähriger hat sich mit der Nürnberger Polizei eine Verfolgungsfahrt über zehn Kilometer geliefert. Als ihn Beamte am Mittwochabend kontrollieren wollten, sei der Mann mit hohem Tempo weggefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Mit der Unterstützung mehrerer Streifen fuhren die Polizisten dem Mann hinterher.
Dabei sei er über mehrere rote Ampeln und entgegen der Fahrtrichtung gefahren. Zudem fuhr er mehrmals schneller als 100 Kilometer pro Stunde. Bei Röthenbach an der Pegnitz (Landkreis Nürnberger Land) wurde das Auto gestoppt und der 38-Jährige vorläufig festgenommen. Ein Atemalkoholtest ergab mehr als 0,5 Promille. Gegen den Mann wird wegen des Verdachts einer Verkehrsstraftat ermittelt.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."