AfD demonstriert in Berlin vor dem Reichstagsgebäude
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die AfD hat in Berlin vor dem Reichstagsgebäude unter dem Motto "Energiesicherheit und Schutz vor Inflation - Unser Land zuerst" gegen die Politik der Bundesregierung demonstriert. Die nach Angaben der Berliner Polizei rund 3000 Teilnehmer der Auftaktveranstaltung kamen dazu am Platz der Republik zusammen. Laut Polizei kam es bis zum frühen Nachmittag zu keinen Zwischenfällen. An verschiedenen Stellen gab es allerdings bereits Gegendemonstrationen, etwa am Brandenburger Tor.
Bei der AfD-Kundgebung waren etliche Deutschlandfahnen zu sehen, zum Teil mit dem Schriftzug "Wir sind das Volk", aber auch Fahnen mit der Friedenstaube. Auf einer Fahne war nach Angaben von Beobachtern zu lesen: "Widerstand lässt sich nicht verbieten." Auch zahlreiche Plakate waren zu sehen, etwa mit der Botschaft: "Ja zur Kernkraft".
Nach der Auftaktveranstaltung sollten die Teilnehmer durch Berlin Mitte ziehen. Laut Verkehrsinformationszentrale ist bis zum Abend mit Beeinträchtigungen im Straßenverkehr zu rechnen.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.