Acht IS-Anhängerinnen und ihre 23 Kinder aus Syrien nach Deutschland geholt
Die Welt
Die Bundesregierung hat acht deutsche Frauen samt 23 Kindern aus Syrien zurückgeholt, die sich in der Vergangenheit mutmaßlich der Terrormiliz IS angeschlossen hatten. Bundesaußenminster Maas (SPD) bestätigte die Meldung. Ein Großteil der Frauen sei in Haft genommen worden.
Mit einer weiteren Rückholaktion hat die Bundesregierung acht Frauen nach Deutschland fliegen lassen, die sich vor einigen Jahren der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) angeschlossen haben sollen. Zuletzt lebten die deutschen Frauen und ihre 23 Kinder im Gefangenenlager Roj im Nordosten Syriens, das unter kurdischer Verwaltung steht.
Eine Chartermaschine mit ihnen an Bord landete am Mittwochabend kurz vor Mitternacht auf dem Frankfurter Flughafen. Ein Großteil der Rückkehrerinnen sei nach der Landung in Haft genommen worden, teilte Außenminister Heiko Maas (SPD) mit.