
Abzug aus Afghanistan: Mehr als 1000 Opfer verklagen das britische Verteidigungsministerium
Frankfurter Rundschau
Tausende Namen von Hilfskräften in Afghanistan schwirren nach einer Datenpanne im Internet umher. Eine Kanzlei fordert für jeden Mandanten 57.000 Euro Entschädigung.
London – Rund 1200 Opfer des Skandals um die Datenpanne in Afghanistan verklagen das Verteidigungsministerium. Die Anwaltskanzlei „Barings Law“, vertritt Hunderte der Kläger, die von dem Sicherheitsfehler betroffen waren. Jetzt zieht die Kanzlei wegen des Lecks vor Gericht gegen das Ministerium. Die in Manchester ansässige Kanzlei fordert 57.500 Euro Entschädigung für jeden Mandanten – was bedeutet, dass der Regierung eine juristische Rechnung in Höhe von 69 Millionen Euro drohen könnte.
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