Ab November keine Lohnersatzleistungen für Ungeimpfte
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Schwerin (dpa/mv) - Ab dem 1. November haben nicht vollständig Geimpfte im Quarantänefall keinen Anspruch mehr auf Entschädigungszahlungen. Die Landesregierung habe sich auf die diesbezügliche Umsetzung des Beschlusses der Gesundheitsministerkonferenz von Ende September heute abschließend verständigt, teilte Nikolaus Voss, Staatssekretär im Sozialministerium, am Dienstag mit. Er verwies hierbei auf das Impfangebot für Erwachsene.
In Mecklenburg-Vorpommern könne allen erwachsenen Bürgerinnen und Bürgern seit vielen Wochen eine Impfung gegen Covid-19 angeboten werden, da ausreichende Mengen Impfstoff zur Verfügung stünden. Trotz dieses Angebots hatte die Zahl der täglichen Impfungen zuletzt nachgelassen. Voss machte jedoch deutlich, dass, wer sich aus persönlichen Gründen gegen eine Impfung entscheide, keinen Anspruch auf Zahlungen habe, die von der Gesamtgesellschaft getragen werden.
Für Menschen, für die bis zu acht Wochen vor der Quarantäne keine Impfempfehlung vorliege, werde jedoch weiterhin eine Entschädigung gezahlt. Dies gelte bis Jahresende ebenfalls für Schwangere und Stillende. Auch "wenn die Quarantäne im Einzelfall trotz eines gültigen Status als immunisierte Person erfolgt" bestünde weiter ein Anspruch auf eine Entschädigung, so Voss.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.