47 Teilnehmer für Telemann-Wettbewerb zugelassen
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Magdeburg (dpa/sa) - Zum diesjährigen Internationalen Telemann-Wettbewerb für Gesang sind 47 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 19 Nationen zugelassen worden. Somit würden vom 10. bis 19. März 23 Soprane, 9 Mezzosoprane, 2 Countertenöre, 6 Tenöre und 7 Bässe erwartet, teilten die Veranstalter am Donnerstag in Magdeburg mit. Die Kandidaten seien Studierende oder Absolventen renommierter Musikhochschulen. Der Wettbewerb wird in drei öffentlichen Runden ausgetragen. Eine Jury bewertet die Vorträge der Sängerinnen und Sänger im Alter von 18 bis 34 Jahren.
Daneben gibt es ein Konzertprogramm mit regionalen und internationalen Ensembles sowie einen Meisterkurs für die Wettbewerbsteilnehmer.
Der Internationale Telemann-Wettbewerb wird seit 2001 von der Internationalen Telemann-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung der Landeshauptstadt Magdeburg veranstaltet. Ziel ist es, das Erbe des in Magdeburg geborenen Barockkomponisten Georg Philipp Telemann (1681-1767) und seiner Zeitgenossen zu pflegen. Der Wettbewerb wird alle zwei Jahre in unterschiedlichen Kategorien ausgeschrieben. Ausgelobt sind im Jahr 2023 Preisgelder von insgesamt 15.500 Euro.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.
München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.