3,5 Millionen Menschen schauen "Fastnacht in Franken"
n-tv
Veitshöchheim (dpa/lby) - 3,5 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer haben die Live-Sendung "Fastnacht in Franken" am Freitagabend angeschaut. In Bayern verfolgten durchschnittlich 2,1 Millionen Menschen das vierstündige Fernsehspektakel, wie der Bayerische Rundfunk (BR) am Samstag mitteilte. Mit einem Marktanteil von 50,7 Prozent sei die Show damit auf die Hälfte des gesamten Fernsehpublikums im Freistaat gekommen.
Mit dieser großen Publikumsresonanz habe die "Fastnacht in Franken" wieder beste Aussichten, die erfolgreichste Sendung des Jahres in den Dritten Programmen zu werden, hieß es vom BR. Die Kultsendung wird seit 1987 ausgestrahlt und beschert dem BR seit Jahren die höchsten Einschaltquoten.
Der Fernseh-Fasching aus Veitshöchheim bei Würzburg zieht alljährlich viel Prominenz an, teils aufwendig verkleidet. So kam der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in diesem Jahr als streng blickender Reichskanzler Bismarck, die Grünen-Fraktionschefin im Landtag, Katharina Schulze, als Barbie, die bayerische Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) als Zirkusdompteurin und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) als Maurer.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.