14-Jähriger zu neun Jahren Haft verurteilt
n-tv
Im baden-württembergischen Sinsheim lockt ein Jugendlicher einen 13-Jährigen in einen Wald und tötet ihn mit mehreren Messerstichen. Das Gericht sieht das Mordmerkmal der Heimtücke erfüllt und fällt nun ein Urteil: Seine restliche Jugend verbringt der Täter voraussichtlich im Gefängnis.
Ein 14 Jahre alter Junge ist in Heidelberg wegen der Tötung eines 13-Jährigen zu einer Jugendstrafe von neun Jahren verurteilt worden. Die Große Jugendkammer des Landgerichts sah es als erwiesen an, dass der jüngere Jugendliche im Februar in ein Waldstück bei Sinsheim-Eschelbach gelockt worden war, wo der Ältere siebenmal auf ihn einstach. Er habe in Tötungsabsicht gehandelt, erklärte das Gericht.
Der 13-Jährige starb noch vor Ort. Der 14-Jährige gestand später, ihn vorsätzlich getötet zu haben. Dass die Tat als heimtückischer Mord gewertet werde, ergebe sich aus Indizien und den Spuren am Tatort, teilte das Landgericht weiter mit.
Im Braunschweiger Prozess gegen Christian B. geht es um drei Vergewaltigungs- und zwei Missbrauchsfälle. Alle Augen richten sich jedoch auf den Angeklagten, weil er der Hauptverdächtige im Fall Maddie ist. Nun äußert sich ein leitender Ermittler überraschend über Zusammenhänge mit dem Verschwinden des britischen Mädchens.
In den USA gibt es mehrere aktive Serienmörder, die als Trucker unterwegs sind. Das behauptet der ehemalige FBI-Agent Frank Figliuzzi in seinem neuen Buch. Die Taten seien schwer aufzuklären, denn die Opfer verschwinden in einem Bundesstaat, werden in einem anderen getötet und wieder in einem anderen gefunden.