
„Zu sagen, der Angegriffene dürfe sich nicht mehr verteidigen – das ist Zynismus pur“
Die Welt
Ex-Botschafter Rüdiger von Fritsch und Militärexperte Carlo Masala analysieren bei „Maischberger“ die möglichen nächsten Schritte im Ukraine-Krieg. Am „Manifest für Frieden“ von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer üben sie harte Kritik.
Der russische Militärangriff auf die Ukraine jährt sich am 24. Februar. Der Westen unterstützt die Ukraine nach anfänglichem Zögern mit schweren Waffen wie Panzern, auch Kampfflugzeuge sind mittlerweile in der Diskussion. Energischer Widerstand gegen die Waffenlieferungen übten jüngst die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und Aktivistin Alice Schwarzer. Mehr als 400.000 Menschen unterschrieben ihr eigens verfasstes „Manifest für Frieden“ bislang.
Diese Schrift sei „Ausdruck eines übelsten Nationalpazifismus“, sagte der Militärexperte Carlo Masala im ARD-Talk „Maischberger“ am Dienstagabend. Gemeinsam mit Rüdiger von Fritsch, ehemaliger deutscher Botschafter in Moskau, analysierte er die aktuelle Kriegslage sowie mögliche Wege zu einem Waffenstillstand und Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine.










