
„Und was sagt die SPD?“ – Grüne reagieren irritiert auf Merz‘ „Notlage“
Die Welt
Friedrich Merz hat angesichts der Migration eine „nationale Notlage“ ausgerufen – und dafür Beifall von der CSU bekommen. Die Grünen halten die Zurückweisungen an den Grenzen für rechtswidrig und EU-schödigend. Der neuen Außenminister betont die Absprachen mit den Nachbarn. Alle Entwicklungen im Liveticker.
Friedrich Merz hat angesichts der Migration eine „nationale Notlage“ ausgerufen – und dafür Beifall von der CSU bekommen. Die Grünen halten die Zurückweisungen an den Grenzen für rechtswidrig. Der neue Außenminister betont die Absprachen mit den Nachbarn. Alle Entwicklungen im Liveticker. Deutschland hat einen neuen Kanzler: Friedrich Merz kam im zweiten Anlauf auf die nötige Mehrheit. Die schmerzhafte Niederlage im ersten Wahlgang hallt nach. Der Terminplan des Regierungschefs ist gut gefüllt. An den Außengrenzen soll strenger kontrolliert werden. CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann hat bei X das Vorgehen von Bundeskanzler Friedrich Merz gelobt. „Wir entscheiden, wer in unser Land kommt“, schrieb Hoffmann und sprach von einem gehaltenen Wahlversprechen. Hoffmann bezog sich dabei auf die Ausrufung der „nationalen Notlage“ von Friedrich Merz, über die WELT-Vize Robin Alexander zuerst berichtet hatte. Ebenfalls bei X zeigte sich die Co-Vorsitzende der Grünen-Fraktion, Britta Haßelmann, irritiert. Angesichts rückläufiger Zahlen würde derartige Alleingänge der EU-Gemeinschaft schaden.









