„Seien wir ehrlich – es hängt alles von den USA ab“
Die Welt
Der Schwede Richard Swartz begleitet die Emanzipation Osteuropas seit 40 Jahren. Im heutigen Russland erkennt er das Serbien des Jugoslawienkriegs wieder, innerhalb der EU eine alte Ostsee-Allianz. Ein Gespräch über „sanfte Deutsche“ und die nagende Frage nach Kriegszielen des Westens.
WELT: Hat das Glück des Mauerfalls den Deutschen die Sinne vernebelt?
Richard Swartz: Das wäre wohl eine boshafte Behauptung. Aber die Deutschen ticken anders – und das seit 1945. Danach wurden sie gezwungen, sich mit der eigenen Vergangenheit zu konfrontieren. Übrigens zu ihrem Glück; wir anderen Europäer haben das noch nicht getan, was für uns und ganz Europa schwerwiegende Folgen hat. Das wäre aber ein ganz anderes Thema. Aus der deutschen Vergangenheitsbewältigung ist eine vorwiegend pazifistische und etwas verunsicherte Gesellschaft hervorgegangen. Ich glaube Deutschland einigermaßen gut zu kennen, auch die damalige DDR. Selten traf man wie hier auf so viele sanfte und friedfertige Menschen. Klingt das kitschig?
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