„Psychische Erkrankung sind echte Krankheiten und sollten adäquat behandelt werden“
Die Welt
Hochphasen des Glücklichseins oder schwere Niedergeschlagenheit sind menschlich: Doch ab einem gewissen Punkt braucht man professionelle Hilfe, warnt der Virologe und WELT TV-Experte Hendrik Streeck. Zu den häufigsten Erkrankungen gehören Angststörungen und Suchterkrankungen.
Geschlechtskrankheiten, Herzinfarkte, Demenz – jeden Freitag um 17.40 Uhr erklären Professor Dr. Hendrik Streeck vom Uniklinikum Bonn und WELT-Moderatorin Franca Lehfeldt medizinische Fragen und Phänomene alltagstauglich bei WELT-TV. Diesmal geht es um psychische Erkrankungen.
WELT: Herr Streeck, ein Drittel aller deutschen Erwachsenen leidet an einer psychischen Erkrankung, sehr weitverbreitet ist auch die Depression in unterschiedlichen Formen. Ab wann ist man nicht mehr nur traurig verstimmt – sondern sollte Hilfe suchen?