„Keine Frage zum Trainer, sonst bricht sie das Interview ab“
Die Welt
Ski-Superstar Mikaela Shiffrin holt WM-Gold im Riesenslalom. Über die schwelenden Themen abseits der Piste will die Amerikanerin nicht sprechen. Ihr Team schickt eine klare Ansage, die Gerüchte nehmen trotzdem nicht ab.
Mikaela Shiffrins erste Gold-Fahrt bei den alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Frankreich wurde von reichlich Nebengeräuschen begleitet. Neben dem Titel der US-Amerikanerin im Riesenslalom interessierte vor allem auch ihr Trainer-Trubel. „Keine Fragen zu Mike Day“ lautete allerdings die klare Ansage aus dem Lager der 27-Jährigen, die über eine Sprecherin des Weltverbands Fis an die Journalisten weitergegeben wurde. Ansonsten breche Shiffrin die Interviews ab, hieß es.
In den vergangenen Tagen hatte die Überfliegerin die Trennung von ihrem langjährigen Trainer Day bekannt gegeben - ein Paukenschlag so mitten in einer WM. „Es zeigt auch, dass sie halt doch nicht im Guten auseinander gegangen sind“, kommentierte die ehemalige Liechtensteiner Skirennläuferin Tina Weirather Shiffrins Verhalten am Donnerstag.
