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„Jenseits der Spree“ (ZDF): Neuer Freitagskrimi mit Jürgen Vogel und Seyneb Saleh
Frankfurter Rundschau
Das ZDF startet mit vorerst vier noch ausbaubaren Folgen eine neue Freitagskrimireihe mit Jürgen Vogel und Seyneb Saleh in den Hauptrollen.
Berlin – „Jenseits der Spree“ ist eine ZDF-Berlin-Serie, die – bislang – ohne Aufnahmen vom Potsdamer Platz, Kottbusser Tor, Neuköllner Kiez auskommt. In Köpenick vereinen sich Dahme und Spree, das grüne Umland und der Müggelsee sind nah. Schlossinsel, Flusslandschaften, alter Baubestand – für Dreharbeiten stehen pittoreske Schauplätze zur Verfügung. Aber das Team hinter dem neuen Freitagskrimi „Jenseits der Spree“ hat sich nicht verleiten lassen, die Serie als farbenfrohen Fremdenverkehrsprospekt mit Dauersonnenschein anzulegen.
Die Geschichte beginnt sogar sehr düster. Die Hauptkommissare Robert Heffler (Jürgen Vogel) und Katharina Koblinski (Elisabeth Baulitz) beobachten versteckt einen Geiselnehmer, der auf dem Ausflugsschiff „Alexander“ eine Gruppe junger Mädchen gefangenhält. Unter ihnen ist auch Hefflers Tochter Carlotta Heffler (Lea Zoë Voss). Das Spezialkommando wird erwartet. Als aber die Situation sich zuspitzt, greift Heffler ein. Es gelingt ihm, die jungen Frauen heimlich vom Schiff zu lotsen.Bis auf eine, die vor Angst erstarrt ist. Der Geiselnehmer wird aufmerksam. Und schießt.
Drei Jahre später. Heffler hat die damalige Attacke überlebt und Konsequenzen gezogen. Er arbeitet jetzt im Innendienst als Disponent. Bis der Personalmangel ihn zwingt, ausnahmsweise noch einmal als Ermittler tätig zu werden. An der Seite der neuen Kollegin Kay Freund (Seyneb Saleh).