
„Impfung als ultimativer Übergriff des Staates“
Die Welt
Vorbehalte gegen das Impfen und gegen Impfstoffe gab es schon lange vor der Corona-Pandemie. Historiker Benedikt Sepp sieht eine lange Linie, was die Motive der Skeptiker und ihre Haltung zum Staat angeht. Eine besondere Rolle spielen auch Geschlechterrollen.
WELT: Herr Sepp, Sie haben sich mit „Querdenken“-Demoteilnehmern unterhalten. Welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht? Benedikt Sepp: Meinen Gesprächspartnern war es wichtig zu sagen, dass sie keiner rechten Bewegung angehören und die wissenschaftsbasierte Medizin nicht ablehnen würden. Sie betonten also ihre Normalität und erklärten dann, dass die Schutzmaßnahmen diese Normalität zerstören würden.More Related News










