„Der Palast“: Inhalt, Schauspieler, Drehorte, Kritiken – Alles zur neuen ZDF-Serie
Frankfurter Rundschau
Im ZDF läuft aktuell eine mehrteilige Serie. Tanzspektakel und Familiendrama von „Der Palast“ sind eingebettet in den historischen Kontext der zerfallenden DDR.
Berlin – Die Flut an historischen Miniserien im deutschen TV will einfach nicht abreißen. Das ZDF nimmt seine Zuschauerinnen und Zuschauer ab heute (Montag, 03.01.2022) mit ins Berlin der späten 1980er-Jahre. Wie schon in anderen Großproduktionen à la „Das Adlon“ (ZDF), „Charité“* (ARD) oder jüngst „Eldorado KaDeWe“ (ARD)* stricken die Macher eine dramatische Familiengeschichte um einen der vielen beinahe sagenumwobenen Orte der Hauptstadt.
In diesem Fall fiel die Wahl auf das Revuetheater Friedrichstadt-Palast – im Serientitel kurz „Der Palast“ genannt. Dort steht Tänzerin Chris plötzlich ihrer Zwillingsschwester Marlene gegenüber – die sie nicht kennt, weil sie auf der anderen Seite der Mauer aufgewachsen ist. Bis Mittwoch (05.01.2022) zeigt das ZDF um 20.15 Uhr je zwei der sechs Serienepisoden. Lohnt es sich, einzuschalten? Wir blicken auf Inhalt, Schauspieler, Drehorte und Kritiken zu „Der Palast“.
1988, Ost-Berlin. Im Friedrichstadt-Palast bereitet sich Tänzerin Christine Steffen auf ihren großen Moment vor. Bei einer Jubiläumsshow zum 40. Jahrestag der DDR soll sie solo auftreten. Dann geschieht etwas, das ihr Leben aus den Fugen geraten lässt. Sie trifft die westdeutsche Unternehmertochter Marlene Wenninger – ihre bis dahin unbekannte Zwillingsschwester. Warum und wie wurden die Schwestern getrennt?