
„Antisemitismus ist und bleibt unerträglich“
Die Welt
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble fordert ein entschlosseneres Auftreten gegen Antisemitismus. Er sprach anlässlich der vor 30 Jahren beschlossenen jüdische Zuwanderung aus der ehemaligen Sowjetunion.
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hat die vor 30 Jahren beschlossene jüdische Zuwanderung aus der ehemaligen Sowjetunion als Geschenk bezeichnet und zugleich zum entschlossenen Eintreten gegen Judenhass aufgefordert. Die Zuwanderung sei ein Grund zum Feiern, „aber unbeschwert feiern lässt sich diese Erfolgsgeschichte nicht“, sagte Schäuble am Montag bei einer Festveranstaltung in Berlin. Dies gelte nicht nur wegen der mörderischen deutschen Vergangenheit, „sondern vor allem wegen der deutschen Gegenwart“, sagte er mit Blick auf die Zahl antisemitischer Straftaten. „Antisemitismus ist und bleibt unerträglich“, betonte er.More Related News











