
„Alarmierend“: Trend an deutschen Schulen schadet Kindern ein Leben lang
Frankfurter Rundschau
Ein Fünftel aller Jugendlichen will statt einer Ausbildung lieber direkt arbeiten. „So laufen sie Gefahr, langfristig schlechter dazustehen“, warnt eine Expertin.
Darüber, dass die Gen Z Bock auf stupide Jobs hat, haben wir schon vor Monaten berichtet. Nun zeigt eine neue Jugendbefragung der Bertelsmann Stiftung: 20 Prozent der deutschen Schülerinnen und Schüler wollen nach ihrem Schulabschluss lieber direkt arbeiten, statt eine Ausbildung zu beginnen. Besonders hoch ist der Wunsch direkt zu arbeiten bei Jugendlichen mit niedrigem Schulbildungsniveau (25 Prozent). Diese Jugendlichen liefen „Gefahr, langfristig schlechter dazustehen“, warnt die Bildungsexpertin Helen Renk von der Bertelsmann-Stiftung bei BuzzFeed News Deutschland von Ippen.Media. „Ohne Berufsabschluss steigt das Risiko enorm, im Laufe des Lebens arbeitslos zu werden oder deutlich weniger zu verdienen.“ Im Schnitt 580.000 Euro Unterschied seien das aufs ganze Leben gerechnet. Bedeutet, dass es Kindern ein Leben lang schaden könnte, wenn sie sich im letzten Schuljahr gegen eine Ausbildung entscheiden.













