Wildschweine im Gehege Moritzburg wegen Schweinepest getötet
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Dresden (dpa/sn) - Im Zuge der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest hat das Wildgehege Moritzburg seine Wild- und Minischweine getötet. Alle Tiere seien "auf tierschutzgerechte Weise" erlegt worden, teilte der Staatsbetrieb Sachsenforst am Donnerstag mit. Die Anlage liegt im gefährdeten Gebiet des landesweit zweiten Ausbruchs der Seuche, in dem Schweine derzeit nicht frei gehalten werden dürfen.
Andere Möglichkeiten als die Tötung des Bestandes - etwa eine dauerhafte Stallhaltung - habe es nicht gegeben. Die Wildschweine sind ein Leben unter freiem Himmel gewöhnt. Auch ein Umzug in ein anderes Wildgatter war nicht möglich, wie es hieß.
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Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.