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Welche Modekooperationen heute noch Begehrlichkeiten wecken
Die Welt
In der Mode folgt aktuell eine Markenkooperation auf die nächste. Das bringt jede Menge Bewegung in den Markt, macht es aber auch schwierig, den Überblick zu behalten. Die sechs wichtigsten Flirts.
Das Verhältnis zwischen einander ebenbürtigen Luxusmarken war in der Vergangenheit nicht von einem Gefühl der Kameradschaft, sondern von Konkurrenz geprägt. Doch mehr und mehr Labels begreifen, dass sie durch Kooperationen mit Unternehmen vom gleichen Rang profitieren können. So liefern sie den Kunden Luxus im Doppelpack, der im besten Fall auch noch durch zwei Logos kenntlich gemacht wird. Das Modehaus Fendi hat im vergangenen Jahr mit Versace kooperiert („Fendace“) und bestimmte damit tagelang die Modenachrichten.
Bei einer Show in New York Anfang September nahm man nun das 25. Jubiläum der ikonischen „Baguette“-Handtasche zum Anlass für ein Großprojekt aus mehreren Kooperationen. Im Mittelpunkt steht eine Zusammenarbeit mit dem Designer Marc Jacobs, ein Ex-Kollege und Freund des Fendi-Designers Kim Jones. Gemeinsam liefern die beiden genau das, was ihre Arbeitgeber von ihnen erwarten: einen ganzen Haufen Taschen und Accessoires mit Taschen – darunter Handschuhe, Stulpen, Gürtel und sogar Socken, die alle mit kleinen „Baguette“-Bags besetzt sind.