Warnstreik bei der Bahn trifft auch Reisende im Nordosten
n-tv
Die Lokführergewerkschaft GDL will den Bahnverkehr bestreiken - das hat auch Auswirkungen in Mecklenburg-Vorpommern. Bei einer Kundgebung in Schwerin will GDL-Chef Weselsky sprechen.
Schwerin (dpa/mv) - Pendler müssen sich auch in Mecklenburg-Vorpommern auf Zugausfälle wegen des Warnstreiks der Lokführergewerkschaft GDL einstellen. Die Deutsche Bahn (DB) erwartet nach eigenen Angaben bundesweit Ausfälle im Fernverkehr sowie auf den Regionallinien. Die Arbeitsniederlegung bei der Bahn könnte darüber hinaus auch zu Störungen beim Bahnbetreiber Odeg führen, teilte das Eisenbahnunternehmen am Mittwoch mit. Die GDL hat ihre Mitglieder zum Warnstreik von Mittwoch, 22.00 Uhr, bis Donnerstag, 18.00 Uhr, aufgerufen.
Eine Sprecherin der DB warnte am Mittwoch vor schwerwiegenden Einschränkungen auch im Regionalverkehr im Nordosten. "Ab 22.00 Uhr wird es im Regionalverkehr der DB nahezu keine Fahrten mehr geben", sagte sie. Geplante Reisen sollten verschoben werden.
Nicht vom Warnstreik betroffen sind nach Angaben der Bahn die Linien RB11 (Wismar - Rostock - Tessin) und RB12 (Rostock - Rövershagen - Graal - Müritz) sowie der Schienersatzverkehr mit Bussen zwischen Warnemünde und Rostock. Auf der Strecke werden noch bis Anfang Dezember unter anderem die Gleisanlagen modernisiert. Auch andere Ersatzverkehre mit Bussen, die in der Reiseauskunft enthalten seien, sollen demnach fahren.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.