
Wadephul kritisiert aggressive Aktionen Chinas und Nordkoreas
n-tv
Der deutsche Außenminister besucht während seiner Japan-Reise einen großen Flottenstützpunkt für den Indopazifik. Das Verhalten von Pjöngjang und Peking in der Region ist Wadephul ein Dorn im Auge. Besonders China rüstet seine Truppen technologisch kräftig auf.
Außenminister Johann Wadephul wirft China und Nordkorea vor, die internationale Stabilität mit aggressiven Aktionen im Indopazifik zu bedrohen. "Immer gilt: Grenzen dürfen nicht durch Gewalt verschoben werden. Weder in Europa, noch im Indopazifik, noch sonst irgendwo auf der Welt", sagte der CDU-Politiker beim Besuch des Stützpunktes der 7. US-Flotte und eines Stützpunktes der japanischen Marine in Yokosuka südlich von Tokio.
Auf dem Marine-Stützpunkt werde deutlich, wie wichtig starke Partnerschaften für Frieden, Sicherheit und Stabilität seien, sagte Wadephul vor Journalisten. Der Ort sei von herausragender Bedeutung zur Wahrung von Frieden und Stabilität im Indopazifik. Mit Japan und den USA als enge Partner der G7-Gruppe wirtschaftsstarker Demokratien eine Deutschland die Sorge um zunehmende Spannungen im Indopazifik.
