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Vorbereitungen auf Grippeschutzimpfungen laufen in Thüringen
n-tv
Kommt nach mehr als zwei Jahren Corona-Pandemie eine schwere Grippewelle? Nicht zuletzt wegen einer befürchteten Überlastung des Gesundheitssystems raten Ärzte zur Grippeschutzimpfung.
Weimar (dpa/th) - Hausarztpraxen in Thüringen wappnen sich für die Grippeschutzimpfung. Nach Angaben der Landesverbände von Hausärzten und Apothekern läuft aktuell die Belieferung mit Impfstoff. Die ersten Praxen hätten auch schon mit dem Spritzen angefangen, sagte der Vorsitzende des Thüringer Hausärzteverbandes, Ulf Zitterbart. "Eigentlich sind ja noch ein paar Tage Zeit." Die Ständige Impfkommission empfehle einen Impfstart ab Oktober.
Die Nachfrage von Patienten nach dem Grippeschutz sei aktuell größer als die nach Corona-Auffrischungsimpfungen, so Zitterbart. Ärztevertreter raten angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie vor allem Risikopatienten dringend zur Spritze gegen die Virusgrippe (Influenza). Das betrifft vor allem ältere Menschen, chronisch Kranke und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Die Überlastung des Gesundheitssystems soll mithilfe der Schutzimpfung vermieden werden.
Neuerdings sind auch Apotheken zur Grippe-Impfung berechtigt. Voraussetzung ist dass das dortige Personal dafür geschult wurde und die Apotheken über geeignete Räumlichkeiten verfügen. Apotheken müssen es beim Landesamt für Verbraucherschutz anzeigen, wenn sie impfen. Allerdings seien bislang noch keine Meldungen eingegangen, sagte eine Behördensprecherin.
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Hannover (dpa/lni) - Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat am Freitag mehrere amtierende Ernte- und Produkt-Königinnen und -Könige aus Niedersachsen empfangen. Mit dabei waren unter anderem die Nienburger Spargelkönigin, die Kartoffelkönigin aus Fallersleben und das Erntekönigspaar aus Scharmbeck. "Jede Region in Niedersachsen hat besondere kulinarische Spezialitäten, eine unverwechselbare Natur, Traditionen und Kultur - von Heidelbeeren über Spargel bis hin zu Rhododendron und Heide. Ich bedanke mich bei allen Majestäten ganz herzlich dafür, dass sie ehrenamtlich und oft mit hohem Zeitaufwand für ihre jeweiligen Regionen und damit auch für unser schönes Niedersachsen insgesamt werben", sagte der SPD-Politiker am Nachmittag beim Empfang im Gästehaus der Landesregierung.
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Münster (dpa/lnw) - Ein 31-Jähriger soll in Münster auf der Straße eine 92-Jährige angegriffen haben, die dort mit ihrem Rollator unterwegs war. Der Mann sei laut schreiend zu Fuß unterwegs gewesen, teilte die Polizei am Freitag mit. Als die 92-Jährige ihm mit ihrem Rollator entgegengekommen sei, soll er plötzlich auf ihren Kopf eingeschlagen haben, bis sie zu Boden stürzte. Dann habe er weiter auf sie eingetreten.
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Saarlouis (dpa/lrs) - Ein 28 Jahre alter Mann ist bei einem Hundeangriff in Saarlouis schwer verletzt worden. Es gebe Hinweise auf ein "fremdenfeindliches" Motiv, sagte ein Sprecher der Polizei. Die Abteilung Staatsschutz beim Landespolizeipräsidium ermittele, hieß es in einer Pressemitteilung vom Freitag.
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Dresden (dpa/sn) - Die sächsische CDU will am Samstag (10.00 Uhr) in Löbau ihr Regierungsprogramm für die Landtagswahl am 1. September beschließen. Es trägt den Titel "Weil es um Sachsen geht" und formuliert auf 74 Seiten die Positionen der Union. Der Fokus richtet sich dabei auf Themen wie Bildung und Ausbildung, Innere Sicherheit und eine Stärkung des ländlichen Raumes. So soll etwa das letzte Kita-Jahr als betragsfreies Vorschuljahr eingeführt und der Bonus für die Meisterausbildung verdoppelt werden. Beim Thema Migration möchte sich die Sachsen-CDU für eine Obergrenze von 60.000 Menschen pro Jahr in Deutschland einsetzen. Für Sachsen würde das die Aufnahme von 3000 Flüchtlingen bedeuten. Stationäre Grenzkontrollen sollen bleiben.