Vorbereitende Arbeiten zum Ausbau der Wunderline starten
n-tv
Berlin (dpa/lni) - Die Vorbereitungs-Arbeiten zum Ausbau der sogenannten Wunderlinie zwischen Bremen und Groningen beginnen am Montag (6. Februar). Wie die Deutsche Bahn mitteilte, werden bis Ende des Monats am Bahnhof Ihrhove in Westoverledingen (Landkreis Leer) unter anderem Bäume und Sträucher geschnitten, um eine Fläche für die Baustelleneinrichtung zu schaffen. Der Baubeginn für die Baustufe 1 sei für Herbst 2023 geplant. Dann soll die Strecke zwischen der deutsch-niederländischen Grenze und Ihrhove modernisiert werden. Die bisherige Stellwerkstechnik solle zudem durch ein modernes elektronisches Stellwerk ersetzt werden, hieß es.
Die 173 Kilometer lange Strecke zwischen Bremen und Groningen verbindet Norddeutschland mit dem Norden der Niederlande. 124 Kilometer der Strecke verlaufen dabei über deutschen Boden. Durch die sogenannte Wunderline verkürzt sich die Fahrtzeit für Reisende zwischen dem niederländischen Groningen und Bremen ab Ende 2024 auf weniger als zweieinhalb Stunden, wie die Bahn weiter mitteilte. Wegen der Bauarbeiten lassen sich Beeinträchtigungen den Angaben zufolge nicht ganz ausschließen - die DB bittet die Betroffenen um Verständnis.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.