Vonovia bietet Berlin 20.000 Wohnungen zum Kauf
n-tv
Die Immobilienriesen Vonovia und Deutsche Wohnen streben für ihren geplanten Zusammenschluss die Rückendeckung des Berliner Senats an und bieten ihm rund 20.000 Wohnungen zum Kauf. Beide Unternehmen wollen mit ihrem Zusammenschluss die Stadt befrieden, sagt Deutsche-Wohnen-Chef Zahn.
Deutschlands größter Wohnungsvermieter Vonovia hofft mit der milliardenschweren Übernahme des Konkurrenten Deutsche Wohnen auf einen "Neuanfang" in der Diskussion um hohe Mieten und Wohnungsmangel. "Wir werden unsere Größe nutzen, um unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden", sagte Vonovia-Chef Rolf Buch. Mit vereinten Kräften wollen die beiden größten privaten Wohnungskonzerne Deutschlands mehr Geld für Sanierungsmaßnahmen und Neubauten lockermachen. Vonovia und Deutsche Wohnen gehören zusammen mehr als eine halbe Million Wohnungen. Dem Land Berlin will der fusionierte Konzern 20.000 seiner rund 150.000 Einheiten in der Bundeshauptstadt für einen Milliardenbetrag zum Kauf anbieten, wie der Regierende Bürgermeister Michael Müller bestätigte. Mieterhöhungen sollen in den nächsten fünf Jahren gedeckelt werden. Vonovia bietet den Deutsche-Wohnen-Aktionären, der Nummer zwei auf dem deutschen Wohnungsmarkt, mehr als 18 Milliarden Euro. Zusammen kommen die beiden einzigen Immobilienkonzerne im Leitindex Dax auf mehr als 550.000 Wohnungen im Wert von mehr als 80 Milliarden Euro und einen Börsenwert von 48 Milliarden Euro.Gesundheitsminister Lauterbach spricht von einem "explosionsartigen" Anstieg: Die Zahl der Pflegebedürftigen hat im vergangenen Jahr um über 360.000 zugenommen. Das ist deutlich mehr als das erwartete Plus von 50.000. Überraschend sei dies trotzdem nicht, erklärt der Gesundheitsökonom Jürgen Wasem im Gespräch mit ntv.de.
In den Chefetagen der deutschen Unternehmen kühlt sich die Zuversicht beim Blick auf die Konjunktur wieder etwas ab. Die Firmen beurteilten ihre Lage wieder etwas trüber als zuletzt. Neue Bestellungen gehen weiter nur zögerlich ein. Dennoch sehen die Experten die Erholung intakt - nur eben sehr verhalten.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.