
Vier Verletzte von Todesfahrt aus Rheinland-Pfalz
n-tv
Zwei Menschen wurden getötet und elf verletzt, als ein Mann am Rosenmontag mit seinem Auto durch die Mannheimer Fußgängerzone raste. Unter den Verletzten sind auch Bürger aus Rheinland-Pfalz.
Mannheim/Ludwigshafen/Mainz (dpa/lrs) - Unter den elf Verletzten der Todesfahrt von Mannheim sind auch vier Menschen aus Rheinland-Pfalz. Ihr Wohnsitz liege in Ludwigshafen, also direkt auf der anderen Rheinseite von Mannheim, sagte der Opferbeauftragte der Landesregierung, Detlef Placzek, der Deutschen Presse-Agentur in Mainz.
Er stehe in engem Austausch mit dem Opferbeauftragten der Landesregierung Baden-Württemberg, Alexander Schwarz, um mit den Betroffenen in Kontakt zu treten und Unterstützung anzubieten, sagte Placzek.
Ein 40 Jahre alter Ludwigshafener war am Rosenmontag mit seinem Wagen durch die Mannheimer Fußgängerzone gerast. Eine 83-jährige Frau und ein 54-jähriger Mann kamen ums Leben. Elf Menschen wurden verletzt, mehrere von ihnen schwer. Der Tatverdächtige wurde festgenommen und sitzt mittlerweile unter anderem wegen Mordes in Untersuchungshaft.
