US-Generalstabschef beklagt Lücken in Munitionsbeständen des Pentagon
Die Welt
US-Generalstabschef Mark Milley zeigt sich besorgt über schrumpfende Munitionsbestände. Im Falle eines großen Krieges wären die USA womöglich nicht vorbereitet. Pentagonchef Austin bittet den Kongress deshalb um satte 30 Milliarden Dollar.
US-Generalstabschef Mark Milley sorgt sich um die Wehrfähigkeit der Vereinigten Staaten. Wegen Lücken in den Munitionsbeständen seien die USA nicht für einen potenziellen großen Krieg gerüstet. Man habe bei der Aufstockung der Vorräte noch „einen langen Weg“ vor sich, warnte Milley bei einer Anhörung vor dem Repräsentantenhaus-Ausschuss zu Belangen rund um die US-Streitkräfte am Mittwoch.
Dort stellten sich der Generalstabschef und Verteidigungsminister Lloyd Austin Fragen von Abgeordneten nach den Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Pentagonbestände. Die USA liefern der Ukraine einen Großteil der Munition, die sie für ihren Abwehrkampf gegen die russischen Angriffstruppen benötigt.