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Union beendet Kurztrainingslager: Awoniyi-Nachfolger gesucht
n-tv
Der 1. FC Union hat das erste Übungscamp der Vorbereitung beendet. Ein Nachfolger für den nach England abgewanderten Angreifer Taiwo Awoniyi muss noch gefunden werden.
Bad Saarow (dpa/bb) - Trotz des Abschieds von Stürmer Taiwo Awoniyi zu Premier League-Aufsteiger Nottingham Forest hat das Kurztrainingslager von Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin die Mannschaft auf die anstehende Spielzeit positiv eingestimmt. "Es war ein guter Zeitpunkt, für ein paar Tage rauszufahren, um intensiver in Gespräche zu kommen. Die ersten Eindrücke auf dem Platz waren durchgehend positiv", sagte Neuzugang Janik Haberer. Seit der Verpflichtung von Trainer Urs Fischer im Sommer 2018 ist das Trainingslager in Bad Saarow fester Bestandteil in den Planungen des 1. FC Union Berlin.
Mit einer Ablöse von geschätzten rund 20 Millionen Euro, wovon rund zwei Millionen Euro an Awoniyis Ex-Verein FC Liverpool fließen, stieg der Angreifer zu Unions Rekordtransfer auf. In 65 Pflichtspielen hatte der bullige Stürmer in den letzten beiden Jahren 25 Treffer erzielt. Mit 20 Bundesligatoren ist er aktuell der erfolgreichste Offensivmann der Eisernen.
Union wird versuchen, Taiwo Awoniyi adäquat zu ersetzen. "Sportlich und auch menschlich ist er ein großer Verlust für unser Team, den es nun aufzufangen gilt", sagte Profifußball-Geschäftsführer Oliver Ruhnert über den Angreifer, der sich bereits vor dem Trainingsauftakt am Mittwoch von der Mannschaft verabschiedet hatte. Beim ehemaligen Sieger im Cup der Landesmeister unterschrieb Awoniyi einen Fünf-Jahres-Vertrag.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - tritt nach dem überraschenden Erfolg bei der Dresdner Stadtratswahl vor einer Woche mit mehreren Direktkandidaten zur Landtagswahl am 1. September an. Für die Beteiligung mit einer eigenen Liste brauche es "andere Strukturen und finanzielle Mittel", sagte Zastrow zur entsprechenden Entscheidung eines Landesparteitages am Sonntag. "Wir sind keine Aktionisten, sondern wollen, dass es Hand und Fuß hat." Zastrow traut sich zu, eines der Direktmandate zu gewinnen.
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Halle (dpa/sa) - Bei einem Unfall auf der Autobahn 14 bei Halle ist am Sonntag ein Mann gestorben. Zwischen den Anschlussstellen Halle-Trotha und -Tornau habe ein Auto auf dem Standstreifen in Fahrtrichtung Halle gestanden, in der Nähe sei ein Mann gewesen, teilte eine Sprecherin der Polizei mit. Aus bislang ungeklärter Ursache sei er von einem Laster erfasst worden.
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Berlin (dpa/bb) - Ein unbekannter Jugendlicher hat einen Mann in Berlin-Friedrichshain mit einem schlagstockähnlichen Gegenstand geschlagen und verletzt. Der 18-jährige Mann war am frühen Sonntagmorgen mit Freunden im Volkspark Friedrichshain, wie die Polizei mitteilte. Dort seien sie auf die Jugendlichen getroffen, mit denen ein Streit entstand. Einer aus der Jugendgruppe habe mit einem schlagstockähnlichen Gegenstand zunächst bedrohlich herumgeschwungen und anschließend dem 18-Jährigen damit gegen den Kopf geschlagen.
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Nürnberg (dpa/lby) - Ein Mann soll in der Nürnberger U-Bahn einen 19-Jährigen attackiert und eine Pistole auf ihn gerichtet haben. Der 42-jährige mutmaßliche Täter wurde nach dem Vorfall am Samstagabend festgenommen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Er soll dem jungen Mann im Zug aus bislang ungeklärter Ursache ins Gesicht geschlagen und anschließend eine Schreckschusspistole aus seinem Rucksack gezogen haben, die er dann auf den 19-Jährigen gerichtet haben soll.
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Lüneburg (dpa/lni) - Die Polizei hat einen 15-Jährigen am Steuer eines Autos auf der Bundesstraße 209 bei Lüneburg gestoppt. Der Junge war am Samstagabend mit vier ebenfalls minderjährigen Mitfahrern in einem Fahrzeug unterwegs, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Kennzeichen schienen laut Polizei selbst gebastelt, außerdem war das Auto nicht angemeldet. Woher das Fahrzeug stammt, war zunächst unklar, wie die Polizei weiter mitteilte. Auch das Ziel der Minderjährigen war nicht bekannt. Der 15-Jährige und seine Mitfahrer wurden ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Die Beamten leiteten mehrere Strafverfahren ein und müssen unter anderem klären, woher das Auto stammt.